Erfolgreichste Teilnehmerin war Michelle Desenik ( Jg 01 ) , die bei vier Starts viermal als Erste anschlug, wobei die Zeiten über 50m Rücken in 0:47,46 Min. und 50m Schmetterling in 0:51,86 besonders hervorzuheben sind. Mit Siegen über 50m Brust in sehr guten 0:55,00 Min. und 50m Freistil, sowie einem zweiten Platz über 50m Rücken folgte ihr Cara Hellwig ( Jg 02 ). Die größte Verbesserung ihrer Zeiten erreichte Veronika Kobel ( Jg 02 ), die folgerichtig mit dem Sieg über 50m Rücken in 0:59,15 Min. und der Silbermedaille über 50m Freistil belohnt wurde. Lena Sandig ( Jg 02 ) trug über 50m Brust mit einem zweiten Platz und über 50m Rücken mit einem dritten Platz zur Medaillenbilanz bei. Auch Carlotta Harenberg ( Jg 02 ) erschwamm sich über 50m Schmetterling in 0:53,18 Min. eine Silber – und über 50m Rücken eine Bronzemedaille.
Trotz Trainingrückstandes bedingt durch Krankheit präsentierte sich Jan-Peter Konopinsky ( Jg 01 ) gewohnt stark, siegte über 50m Freistil und 50m Brust und belegte in den beiden anderen Disziplinen 50m Schmetterling und 50 Rücken jeweils knapp geschlagen den zweiten Platz. In einem starken Endspurt sicherte sich Semen Graf ( Jg 99 ) über 50m Freistil in 0:41,49 Min. den ersten Platz und wurde über 50m Brust Dritter. Viermal auf dem Podest stand Vladislav Ivanov ( Jg 00 ), der nach tollem Kampf dreimal knapp geschlagen Silber und über 50m Schmetterling Bronze holte. Eine starke Leistung zeigte auch Marton Kobel ( Jg 01 ) mit dritten Plätzen über 50m Freistil und 50m Rücken. Die starke Konkurrenz mussten Melissa Satun ( Jg 96 ), Katrin Haubold ( Jg 98 ), Pascal Centner ( Jg 98 ), Lennard Harenberg ( Jg 00 ) und Hermann Helbrecht ( Jg 00 ) anerkennen, denn trotz neuer Bestzeiten wurden die Medaillenplätze knapp verpasst.
Den Abschluss des Wettkampfes bildete die gemischte 4x50m Freistilstaffel bei der Lennard ( Jg 00 ) und Carlotta Harenberg ( Jg 00 ), Vladislav Ivanov ( Jg 00 ) und Michelle Desenik ( Jg 01 ) überraschend einem dritten Platz in 2:45,10 Min. erkämpften.
Trainer Niko Konopinsky, der auch die Aktiven der in Urlaub weilenden Trainerin Brigitte Magin mitbetreute, meinte:“ Ich freue mich über die gezeigten Leistungen und die vielen Bestzeiten. Die Schwimmer wurden für den grossen Trainingsfleiss belohnt“.
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