Erfolgreichster Schwimmer des SCN war einmal mehr Dominic Blaul , der 3 offene Titel einheimste. Über 50m, 100m und 200m Rücken siegte er und erreichte über 200m Freistil die Bronze-Medaille. Seine beste Leistung zeigte er über 50m Rücken, die er in 29,78 Sekunden schwamm.
Den weiblichen Gegenpart zu Blaul stellte ebenfalls einmal mehr Petra Epple dar. Sie holte in der offenen Wertung über 50m und 200m Freistil Gold, sowie über 100m Freistil und Schmetterling Silber und Bronze auf der 50m-Schmetterling-Strecke. Sie zeigte ihre beste Leistung über 50m Freistil in 28,60 Sekunden.
Zweifache Jahrgangsmeisterin wurde Celina Blaul: 100m Freistil und 200m Lagen. Grund zur Freude hatte sie ob des Ergebnisses der 50m Rücken: Sie schaffte hierbei die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft Ende Juni in Berlin. Die 50m Freistil absolvierte sie mit einer Topleistung, platzierte sich hinter die einige Jahre ältere Petra Epple in der offenen Wertung auf Rang 2 (28,87 Sekunden).
Boris Epple wurde Jahrgangsmeister über 100m Freistil (57,00 Sekunden) und 200m Freistil. In der offenen Wertung holte er sich auf der 50m-Freistil-Strecke die Silbermedaille.
Die 10jährige Charlotte Grimmel unterstrich ihr Talent im Dreikampf, siegte dort mit deutlichem Vorsprung von 70 Punkten. Der Dreikampf besteht aus drei Strecken, deren Zeiten in Punkte umgerechnet werden (100m Freistil in 1:19,14 Minuten, 100m Rücken in 1:26,14 Minuten und 200m Lagen in 3:11,00 Minuten).
Marcel Spanel wurde Dritter über 100m Brust, Maximilian Schneider schlitterte knapp an Edelmetall vorbei, wurde über 200m Brust undankbarer Vierter.
Henriette Grimmel konnte sich bei 4 Starts mit persönlichen Bestzeiten im Vorderfeld auf den Plätzen 5-6 platzieren.
Eva Wiebelt zeigte über 100m Brust in 1:38,47 Minuten neue persönliche Bestzeit.
Sarah Bentz schwamm auf der 100m-Brust-Strecke in einer guten Zeit von 1:35,66 Minuten auf Rang 6.
Ihr Comeback nach längerer Krankheitspause feierte Vanessa Blaul. Trotz Trainingsrückstands schaffte sie über 50m Rücken und 50m Schmetterling jeweils die Endläufe und verpasste dort nur knapp die Medaillenränge.
In Anbetracht der schlechten Trainingsbedingungen in der Zeit, als die Traglufthalle im Stadionbad abgebaut wurde, zeigte sich Peter Benker mit dem Ergebnis des Schwimmteams sehr zufrieden, zumal Trainerin Uschi Blaul nicht mit in Worms sein konnte.
Quelle: Mario Hohenegger vom 30.05.2001